YOGA in den RAUNÄCHTEN
Die Rauhnächte sind die Zeit, in der die kleinen Räder stillstehen, damit die großen Schicksalsräder sich drehen können. Du kannst diese magischen Nächte nutzen, um Rückschau zu halten und deine Vision und Intentionen für das neue Jahr zu manifestieren und mithilfe der passenden Yogapraxis Körper, Seele und Geist vorzubereiten.
YOGA und AYURVEDA
zur Frühjahrs - Tagundnachtgleiche
Die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche am 19./20. März markiert den Beginn der neuen Jahreszeit und steht als Symbol für das Erwachen neuen Lebens. Nach der Innerlichkeit des Winters steigen die Naturkräfte aus der Erde empor – Blumen brechen kraftvoll durch die Erde, im Gesang der Vögel kündigt sich die neue Energie des Frühlings an. Ab diesem Tag, an dem die Kräfte von Licht und Dunkelheit gleich verteilt sind, beginnt das Licht wieder zuzunehmen. Auf der ganzen Welt feiern Menschen die Wiederkehr des neuen Lebens – an Ostern, Passah, Purim (Indien) oder Chichen Itza (Mexiko) wird das Feuer entzündet, um neuer Energie und Kreativität Ausdruck zu verleihen.
Mit einer reinigenden und den wachsenden Kräften entsprechenden Yogapraxis können wir und dem Rhythmus der Natur angleichen und Körper, Geist und Herz auf den Frühling einstimmen. In dieser Zeit dürfen wir Ideen und Projekte, die in der Innerlichkeit des Winters entstehen durften, nach außen tragen und aktiv umsetzen. Impulse und Rituale aus verschiedenen Kulturen, die diese Zeit der Wiederkehr des Lichts und des Lebens feiern, können uns begleiten und uns in unseren eigenen Rhythmus bringen.
Aus dem Ayurveda lernen wir Ernährungs- und Reinigungsempfehlungen kennen, die - in den Alltag integriert - einen gesunden und wohltuenden Übergang ins Frühjahr fördern.
neue Termine im Frühjahr 2024
YOGA und AYURVEDA
zur Herbst - Tagundnachtgleiche
Mit der Tagundnachtgleiche am 23. September beginnen die Tage wieder kürzer als die Nächte zu werden und wir sind dazu eingeladen, den Übergang in die dunkle Jahreszeit zu zelebrieren. Der Sommer hat uns mit seiner solaren Kraft viel Energie und Wärme geschenkt, die wir nun auf verschiedene Weise speichern können, um uns gut durch Herbst und Winter tragen zu lassen. Wenn wir uns ebenso wie die Natur verlangsamen und Ruhe und Abstand gewinnen, können wir die Früchte unserer Tätigkeiten des Jahres betrachten und von ihnen profitieren. Die Tagundnachtgleiche ist Symbol dessen, was wir in diesem Jahr gesät haben – nun ist die Zeit, die Ernte einzuholen, das heiß es ist auch die Zeit, einzelne Lebenskapitel zu schließen und konkrete Entscheidungen zu treffen.
In verschiedenen Kulturen ist dies eine Zeit des Gebets, des Nachdenkens und Sinnierens über Werden und Vergehen und des Dankes an Mutter Erde.
Mit einer ausgleichenden und nach innen gerichteten Yogapraxis (Asanas, Pranayama, Meditation) wollen wir das Pitta des Sommers in die richtigen Bahnen lenken und Körper, Geist und Herz auf den kommenden Herbst einstimmen.
Impulse und Rituale aus verschiedenen Kulturen, die diese Zeit des Dankes an Mutter Erde und Übertritts in die dunkle Jahreszeit feiern, können uns begleiten und uns in unseren eigenen gesunden Rhythmus bringen.
Zuletzt können Impulse aus der ganzheitlichen Gesundheitslehre des Ayurveda uns auch im Alltag ausgeglichen durch den Herbst bringen.